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„Aus Alt mach Neu“ - so das Motto des Bauherrn Jürgen Peetz: „Ich bin immer - soweit das möglich ist - für die Sanierung aler Substanzen.“
„Es wäre schade um den alten Stadel. Ihn einfach abzureißen, wäre nicht in meinem Sinne. Das ist doch ein tolles Objekt und vieles war noch in Ordnung – wie etwa der Dachstuhl! Ich finde alte Objekte erhaltenswert, soweit es möglich ist“, so Bauherr Jürgen Peetz, der bei seinen Bauprojekten schon jahrelang auf die Zusammenarbeit mit FETTER-Bauberater Harald Weissmann vom FETTER-Baumarkt in Kammern setzt. Und wenn man sich das Projekt „Stadel“ ansieht, weiß man, warum dieser in seiner Grundstruktur erhaltenswert ist.
Dieser Stadel ist nur eines jener Objekte in Engabrunn, welches zu einem ganzen Komplex auf einem rund 3.000 m² großen Grundstück gehört. Das gesamte Objekt war ein alter Bauernhof mit dem typischen Hauptgebäude, einem überdachten Stadel als Durchgang zu den Wirtschaftsgebäuden und dem Weinkeller. Und dahinter, im „Hintaus“, steht der teilweise gemauerte Stadel, der nun saniert und zu einem großartigen Wohnprojekt mit 310 m² Wohnfläche umgebaut wird. Der Bauherr Jürgen Peetz, der auf gewerblicher Basis solche alten Objekte saniert und zu neuem Wohnraum umwandelt, wird wahrscheinlich dort selbst wohnen.
Vier Wohneinheiten
Wo mit seiner Frontseite zu einem kleinen Platz in Engabrunn das ehemalige Wohngebäude des Hofes stand, werden vier Wohneinheiten errichtet, davon drei zweigeschoßig. „Der alte Trakt, aus dem Jahr 1540 stammend, musste leider abgerissen werden, da die Mauer teils aus Lehmziegeln und einer Lehmschüttung bestand und eine vernünftige Sanierung und ein Umbau des Gebäudes unmöglich war“, bedauert Bauherr Jürgen Peetz. Deshalb wird dort nun neu gebaut. Das Gebäude wird aber behutsam dem Bestand und dem Ortsbild angepasst. Peetz: „Innen modern, außen klassisch dem Bild der Häuser der Ortschaft entsprechend.“
Bauherr Jürgen Peetz und FETTER-Bauberater Harald Weissmann bei einer Besprechung über den weiteren Bauvorgang und die Materiallieferungen.
Die Fertigteilgeschoßdecke mit dem Kranwagen verlegt.
Die Außenwände wurden mit 50-cm-Porotherm-Ziegeln gemauert. Die Frontseite ist den Proportionen der umliegenden Häuser angepasst, und sie wird, wie es bei den meisten Häusern der Fall ist, eine Toreinfahrt haben. Durch diese gelangt man durch den Hof zu den Wohnungen und zu einem kleinen Parkplatz und weiter bis zur Scheune, die auch den Durchgang zum hinteren Teil des Grundstückes bildet. Dieser ist zur gemeinschaftlichen Nutzung gedacht. Nach dem Scheunendurchgang kommen noch ein bereits saniertes Presshaus mit Keller und zwei kleine Wirtschaftsgebäude, bevor man zum Projekt „Stadel“ gelangt. Nach dem Abbruch des alten Wohngebäudes wurde zuerst ein Fundament errichtet, rund 500 m² groß.
Die Fertigbetontreppe wird eingepasst.
Blick vom Schuppen, der als Gemeinschaftsraum dienen wird, auf die Hofseite der Wohneinheiten.
Allerdings ist man hier etwas anders vorgegangen als üblich. Die Dämmung mit 8 cm starken XPS-Platten wurde nicht unter der 25 cm dicken betonierten Bodenplatte auf dem Rollschotter aufgebracht, sondern auf der Bodenplatte selbst. Auf diese kam noch eine 3 cm starke Schüttung Styropor/Zement, bevor der Estrich betoniert und die Rohre für die Fußbodenheizung verlegt wurden.


Oben: Es erforderte Geschick, die große geschwungene Fertigtreppe einzubauen.
Links: Die Fertigtreppen werden geliefert und montiert. Bauherr Jürgen Peetz packt bei der Verlegung selbst mit an.
Unten: Die alten Mauerteile werden nicht verputzt, sie bleiben sichtbar und geben dem rund 100 m2 großen Wohnraum im Erdgeschoß eine besondere Wandstruktur. Die Wohnraumhöhe beträgt 320 cm.

„Der Boden wird nun zwar etwas höher, aber wir haben uns 10 cm beim Ausheben der Baugrube gespart. Das sind immerhin 50 m³ Material“, so Jürgen Peetz. FETTER-Bauberater Weissmann ergänzt: „Wenn man die Kosten für Bagger, Arbeitsstunden und Entsorgung des Materials rechnet, ist man so besser dran!“ Die Mauern wurden und werden mit 50-cm-Planziegeln errichtet. Lediglich beim Sockel wurden 38 cm starke Ziegel und zur Sockeldämmung XPS-Platten verwendet. FETTER-Bauberater Harald Weissmann: „Für das Objekt hat FETTER rund 13.000 50-cm-Planziegel geliefert.“
Die geschwungene Treppe zu montieren, war ein Kunststück
Die vier Wohnungen des Neubaus liegen links und rechts der Hofeinfahrt. Herzstück des Wohnbaus ist dabei sicherlich die rund 200 m² große Wohneinheit, die sich über zwei Geschoßebenen zieht, eine Dachterrasse mit Blick in den Innenhof hat und vom 97 m² großen Wohnraum den Blick in die Ortschaft freigibt – durch die Fenster des Wohnraums und vom kleinen Balkon, der sich genau über der Toreinfahrt befindet. Das großzügige Obergeschoß ist vom unteren Bereich, der Wohnküche, über eine halbrunde, großzügige Treppe zu erreichen. „Diese Treppe wurde als Fertigbetontreppe produziert und geliefert“, so FETTER-Bauberater Weissmann, der alles organisiert hat. Diese geschwungene Treppe zu montieren, war fast ein Kunststück; der Lkw fand gerade noch Platz in der Einfahrt, um die Fertigtreppen abzuladen. Ebenfalls vorgefertigt angeliefert und mit Kran verlegt wurden die Deckenelemente.
Das Dach wird klassisch gedeckt. Geplant ist ein Satteldach, doch dort, wo die Sonnenterrasse ist, wird ein kleiner Teil als Schrägdach gebaut. Dahinter wird es dann zum Pultdach, das als teilweise Terrassenüberdachung dient.
Geheizt wird das gesamte Gebäude mit einer Pelletsheizung, dafür ist eigens ein großer Raum zur Lagerung der Pellets vorgesehen.
Der alte Stadel
Planansicht des „Alten Stadels“, wie er aussehen wird. Großzügige Fenster- und Türfronten bringen viel Licht in die tiefen Räume. Auch das hinterste Bauwerk, den alten Stadel, hätten andere vielleicht abgerissen. FETTER-Bauberater Harald Weissmann gesteht: „Als ich das Objekt das erste Mal sah, war ich skeptisch und dachte nicht, dass man daraus noch etwas machen könnte.“ Bauherr Jürgen Peetz, angetan von solch alten Gebäuden, entschied sich aber zu Sanierung und Umbau des alten, teilweise gemauerten Stadels zu einem exquisiten Wohnobjekt. Der Stadel, der rund 200 Jahre alt ist, bestand und besteht aus mächtigen, 70 cm dicken Mauersäulen, dazwischen waren die Wände aus Holz, und an den Frontseiten gab es je eine große Toreinfahrt. Die Mauersäulen sind noch in gutem Zustand, ebenso der Dachstuhl. „Es war wichtig, dass am Dachstuhl nur kleine Sanierungsarbeiten nötig waren“, sagt Jürgen Peetz, „er ist quasi das Herzstück des Gebäudes.“
Eingeschnittene Gaupen, die als kleine Terrassen verwendet werden können. Sie sorgen auch für den Lichteinfall und ermöglichen einen Ausblick über das Dorf. Folgerichtig zählten zu den ersten Arbeiten: Dachstuhl sanieren, neu decken und eine Decke einziehen. Zwischen den bestehenden Tramen wurden Trägerdeckenziegel eingebaut, darauf kamen eine Schüttung und der Estrich. Wichtig war Jürgen Peetz, dass die alten Trame noch zu sehen waren. Die Dachkonstruktion bleibt ebenfalls sichtbar und wurde zwischen den Balken gedämmt und verschalt. Im Dach selbst sind nun zwei große eingeschnittene Gaupen, die einerseits die Fenster für die oberen Räume – Wohnschlafräume und Bäder – sind und gleichzeitig als kleine Terrassen mit Blick über die Ortschaft Engabrunn benutzbar werden.
Der alte Dachstuhl wurde saniert und das Dach neu gedeckt und gedämmt. Die Balkenstruktur bleibt in den Zimmern sichtbar erhalten. Im Erdgeschoß wurden ebenfalls die bestehenden Strukturen genutzt. Die tragenden Elemente des alten Stadels, die Mauersäulen, blieben bestehen; wo seinerzeit die Toröffnungen und Holzwände waren, werden großflächige Glasflächen dominieren und teilweise mit 50-cm-Planziegeln vermauert. So wird der große Wohn-/Essraum bestens mit Licht erfüllt. Die Oberflächen der alten Mauersäulen werden ebenfalls sichtbar bleiben und weder außen noch innen verputzt. Bauherr Jürgen Peetz: „Auch wenn wir hier Abstriche bei der Dämmung machen müssen – gerade diese alten Mauern machen das Flair bei diesem Gebäude aus.“ Insgesamt 310 m² Wohnfläche werden geschaffen. Teile der neuen Mauern, wie zum Beispiel die Ecken und Fensterstürze, werden später mit Lärchenholz verkleidet, und dazwischen wird noch mit 16 cm starker Mineralwolle gedämmt.
Der Erdboden wurde abgegraben, mit Rollschotter und Dämmung versehen und eine Bodenplatte betoniert. Sämtliche Anschlüsse, wie Wasser, Kanal und Strom, mussten bei diesem Objekt erst hergestellt werden.
Prunkstück im Erdgeschoß – es hat eine Wohnraumhöhe von 320 cm – ist die Holztreppe ins Dachgeschoß. Auch hier werden alte Strukturen, die sanierten Holzsteher, verwendet, die Treppe wird um diese herum gebaut. Geheizt wird das Wohnobjekt mit einer Gasheizung. Für Pellets mit Lagerraum ist kein Platz vorhanden.
Jürgen Peetz hat schon mehrere solcher Sanierungen von Altbestand durchgeführt. Und er ist täglich auf der Baustelle und packt auch selbst mit an. Die Zusammenarbeit mit FETTER-Bauberater Harald Weissmann schätzt er besonders, da benötigtes Material in kürzester Zeit angeliefert wird und zudem so mancher gute Rat beim Bau weiterhilft.
Die beiden Bauprojekte sollen bereits im Dezember des heurigen Jahres fertiggestellt sein.
FETTER-Bauberater Christian Kirchmair (links) mit Günter Reiser vor der bereits vorbereiteten Grube, die zur Nivellierung mit Kies in der Korngröße 2 bis 4 mm gefüllt wurde.
„Ein Pool muss her!“, sagte sich die Familie Reiser in Langenzersdorf. Obwohl nicht weit von der Seeschlacht wohnend, liebäugelte man schon lange damit, sich im eigenen Garten einen Pool zu installieren. „Richtig schwimmen kann man da zwar nicht – aber es geht vorwiegend um die Erfrischung im Wasser, wenn die Temperaturen, wie in den letzten Jahren, so hoch sind.“
Gesagt, getan, entschied sich Familie Reiser für einen Stahlwand-Swimmingpool der steirischen Firma KWAD. „Gerade noch rechtzeitig“, so FETTER-Bauberater Christian Kirchmair von der FETTER-Filiale Korneuburg. „Denn die Wartezeiten sind lang, da die Firma derzeit mit der Produktion kaum nachkommt. Bedingt durch die Coronakrise wurden heuer weit über den Durchschnitt Pools für den Garten gekauft.“
Der Pool der Firma KWAD wurde vom FETTER-Baumarkt Korneuburg geliefert, auch die dazugehörigen Materialien für den Unterbau. Familie Reiser wünschte sich einen runden Pool mit Stahlwand und einem Durchmesser von 4,6 Meter, da sich dieser am besten in die vielbepflanzte Gartenfläche einfügt.
Die Grube dazu, rund 40 cm tief mit einem Durchmesser von 5,2 Meter, um Platz für die Dämmung und die Schüttung rund um den Pool zu haben, wurde in Eigenregie händisch ausgegraben. Der Container für den Erdaushub wurde von Fetter-Bauberater Christian Kirchmair organisiert. Immerhin waren es doch rund acht Kubikmeter Erde, die es zu entsorgen galt. Damit ein exakter Kreis entsteht, wurde dieser mit einem Schnurzirkel angezeichnet. Auch die Nivellierung mit einer 10-cm-Schicht 2/4-Kies wurde von der Familie Reiser vorgenommen. Die Aufstellung des Pools „Premium Set Wood“ wurde allerdings Fachleuten überlassen.
So gingen die Profis vor
Auf die Kiesschicht wurden zuerst die zum Pool mitgelieferten Styroporplatten mit Festigkeitsgrad P 40 und Hakenfalz exakt verlegt. Hinterher konnte mit dem Aufbau der Stahlwand mit einer Höhe von 1,32 Metern begonnen werden, die in Bodenschienen steht und an zehn Stehern befestigt ist. Der Übergang zum Stahlmantel wird innen mit Styroporkeilen ausgebildet. Dies bietet nicht nur Schutz vor Beschädigungen, sondern auch eine Zugentlastung der hochwertigen 0,8 mm starken, winterfesten Folie, die dann vorsichtig verlegt wurde. Das Bodenisolationsset erleichtert übrigens mit seinem ebenen Untergrund später auch, den Boden des Beckens sauber zu halten, da keine Mulden entstehen, in denen sich Schmutz absetzt. Nun wird in den Pool ein wenig Wasser eingelassen, damit sich die Folie in Form bringen kann. Ist sie abgelängt, ist am oberen Beckenrand noch der extrabreite Handlauf zu montieren.
Die Grube wird ausgehoben.
Als dämmender Bodenbelag werden auf dem Kiesbett Styroporplatten verlegt.
Der Stahlmantel wird aufgestellt.
Die Beckenwand ist zum Rund geschlossen.
Die Poolfolie ist 0,8 mm stark.
Der fast fertige Pool – jetzt muss nur noch der Handlauf montiert und der Rest der Grube wieder aufgefüllt werden.
Außen wurde die Stahlwand im unteren Bereich in der Höhe des Erdaushubs mit Styropor Protector ummantelt. Mit diesem speziellen Druckschutz, der dauerhaft gegen Erddruck wirkt und zugleich für eine Erhöhung der Wassertemperatur sorgt, wird letztlich gewährleistet, dass kein Beton im Garten verwendet werden muss. Der restliche Bereich um den Swimmingpool kann nun mit Erdreich aufgefüllt werden. Der Hausherr will rund um den Pool auch noch einen schönen Rand mit Mähkante machen.
Im Komplettset des Pools ist neben der Edelstahl-Einstiegsleiter auch noch die Sandfilteranlage, Filtersand, Skimmer und Einströmdüse sowie eine Solarplane enthalten. Der Pool bei Familie Reiser wurde unter das Gartenniveau gelegt, er könnte jedoch auch ohne Versenkung aufgestellt werden.
Der Aufbau des Pools „Premium Set Wood“ hat – Vorarbeiten ausgenommen – nur einige Stunden gebraucht. Familie Reiser hat es rechtzeitig vor der Hitze geschafft – der Pool sorgte heuer schon für Abkühlung.
Camilla Chwojka und FETTER-Bauberater Erich Zinsberger bei der neuen Eingangstür „Veriso“. Sie entspricht auch in den Sicherheitsaspekten allen Anforderungen der heutigen Zeit. Die Türen im Haus von Camilla Chwojka waren schon in die Jahre gekommen. Optisch und energietechnisch sowie – vor allem die Eingangstüre – auch sicherheitstechnisch waren sie nicht mehr auf dem neuesten Stand.
So ließ sich Camilla Chwojka aus Korneuburg von FETTER-Bauberater Erich Zinsberger aus dem FETTER-Baumarkt Korneuburg einen Kostenvoranschlag für die Sanierung dreier Türen bzw. den Einbau neuer Türen machen: für die Eingangstür zum Einfamilienhaus, für eine Tür vom Vorgarten in den Garten und für die Tür vom Haus in den Garten.
Camilla Chwojka entschied sich rasch für eine Qualitätstür aus dem reichhaltigen Angebot des FETTER-Baumarktes. „Ich bin bei derartigen Entscheidungen immer recht flott“, sagt sie. Als neue Eingangstür zum Haus wurde schließlich das Modell „Veriso“ aus der Türenserie Codora gewählt.
Die alte Eingangstür war weder sicher noch energetisch optimal. Diese besonders effizient thermisch getrennte Aluminiumhaustür in der Farbe Weiß sprach Frau Chwojka sofort an. Die Standardfarbe bei diesem Modell ist Weiß (RAL 9016), und Camilla Chwojka hat sich auch gleich für diese Farbe entschieden. Andere Farben, es stehen 150 Farben aus der RAL-Farbkarte zur Verfügung, sind gegen Aufpreis erhältlich. Als Außengriff wählte Camilla Chwojka eine kurze, 50 cm lange Griffstange. Auch bei den Beschlägen gibt es natürlich verschiedenste Auswahlmöglichkeiten. Als Türverglasung wurde „Satinato weiß“ gewählt.
Die bei der zu sanierenden Tür vorhandene Oberlichte wurde nach kurzer Überlegung doch ersetzt, um weiterhin zusätzliche Belichtung in den Vorraum des Wohn- und Betriebsgebäudes zu bringen. Die neue Eingangstür wurde erhöht, die zusätzliche Belichtung wurde durch den Einbau eines Fixfeldes geschaffen.
Energieeffizient und sicher
Die neue Türe hat durch den besonderen Profilkern aus RAU-FIPRO® und der ausgeklügelten Rahmenkonstruktion herausragende Wärmedämmwerte. Durchdachte Sicherheitsmechanismen – bei der neuen Automatik-Mehrfachverriegelung AS 3600 von KFV sind standardmäßig sechs Verriegelungselemente vorhanden – bieten besten Einbruchsschutz. Im Programm gibt es Kunststoff- und Alu-Haustüren in den verschiedensten Designvarianten und Farben, auch in Holzdekor. Kombiniert mit unterschiedlichsten Beschlägen kann auf jede erdenkliche Weise eine individuelle Eingangstüre gestaltet werden. Eine spezielle Oberfläche erleichtert das Reinigen der Türen enorm.
Die alte Tür zum Garten war mit einem Rundbogen versehen.
Die neue Tür zum Garten ist großflächig verglast.
Einfachere Tür
Die Tür zum Garten wurde ebenfalls erneuert. Statt einer Gestaltung mit Rundbogen wurde nun eine herkömmliche rechteckige Tür mit einer großen Glasfläche verbaut. Die beiden Türen wurden bereits zur vollsten Zufriedenheit der Hausbesitzerin montiert.
Camilla Chwojkas Haus hat noch eine Tür, die erneuert werden könnte. Ursprünglich hatte sie gezögert, aber sie ist von den beiden neuen Türen in solch einem Maß begeistert, dass sie die dritte Tür – sie führt vom Haus in den Garten – doch noch heuer beauftragen will.
FETTER-Bauberater Erich Zinsberger übergibt Camilla Chwojka den Schlüssel zur neuen Eingangstüre. Eigenschaften der Eingangstür
Bautiefe: 86 mm, 6-Kammer-System
Wärmedämmung: bis Ud = 0,51 W/m2K (mit flügelüberdeckender Füllung Up = 0,317 W/m2K)
Schalldämmung: bis SSK 5 ohne Stahl (Glas 50 dB = Rw,P: 47 dB), optimale Wärmedämmung inkl.
Statikkonzept: glasfaserverstärkt mit RAU-FIPRO, IVS (Integriertes Verstärkungssystem)
Einbruchhemmung: bis WK 2 ohne Stahl bei bester Wärmedämmung, bis WK 3 möglich
Dichtungskonzept: 3 umlaufende Dichtungsebenen
Oberfläche: pflegeleicht und beständig durch REHAU-HDF-Oberfläche
Barrierefreie Bodenschwelle: Für die behinderten- und rollstuhlgerechte Bauweise gibt es die Bodenschwelle nach DIN 18024, 18025 und 18040 mit einer Höhe von nur 20 mm
Auch die Elektroinstallationen werden auf den neuesten Stand gebracht. Caroline Hofmann, Gernot Umlauf und FETTER-Bauberater Elmedin Gojak.
Der Grundrissplan des Sanierungsobjekts. Das junge Paar Caroline Hofmann und Gernot Umlauf beginnt in Groß bei Hollabrunn seinen Traum vom Wohnen zu verwirklichen. Das alte Haus mit großem Garten ist im Familienbesitz und wird nach der Sanierung zum Wohnsitz des Paares werden.
Der größte Teil des Altbestands stammt aus den 70er-Jahren und ist energietechnisch und baulich nicht mehr auf dem neuesten Stand. Auch die Wohnraumaufteilung entspricht nicht mehr den heutigen Bedürfnissen. Deshalb wurde das Haus zuerst komplett entkernt. „Es wird eine Grundsanierung“, sagt Gernot Umlauf, „das Haus ist alt, vieles gehört erneuert und umgebaut. In gutem Zustand ist aber das Dach, ein Schindeldach, das laut Dachdecker „noch zig Jahre halten wird“. Eine gewisse Erleichterung für Caroline Hofmann und Gernot Umlauf: Immerhin ist die Dachfläche nicht klein und ein neues Dach in dieser Größenordnung wäre ein großer finanzieller Brocken gewesen. Da das Dachgeschoß bewohnbar ausgebaut ist, beabsichtigte man zuerst, es ebenfalls zu sanieren und zu nützen. Aber um am Dach keine Arbeiten vornehmen zu müssen und nachdem die Grundfläche des Altbaus ohnehin an die 270 m² umfasst, hat man beschlossen, das Dachgeschoß einfach zu belassen und nur als Dachboden zu verwenden. „Im Erdgeschoß ist genug Platz für eine Familie!“, sagt Caroline Hofmann, „und Kosten werden so auch gespart.“
„Entkernen“ des Gebäudes – Abbruch der Zwischenwände.
Anschluss der Erdwärmekollektoren ins Haus.
Abgraben des Bodens, um die Dämmung mit Glasschaumschotter einbringen zu können.
Verteilen des Glasschaumschotters auf dem Vlies.
Verlegung der Erdwärmekollektoren.
Verdichten des Glasschaumschotters.
Im Inneren des Sanierungsobjekts wurden fast alle Zwischenwände weggerissen und nur die tragenden Mauern belassen. Nun steht der Raumgestaltung nach eigenen Vorstellungen nichts im Wege.
Aufbringen des Aaton-Flüssigbetons als Sauberkeitsschicht auf die Glasschaumschotterschicht. Dazwischen befindet sich eine Folie. Auf der Betonschicht werden die Heizungsrohre verlegt und der Estrich aufgebracht. Zur energetischen Sanierung gehört auch der Boden. Deshalb wurde dieser zuerst 50 cm tief mit einem Kleinbagger abgegraben, als unterste Schicht kam eine mit einem Vlies abgedeckte dünne Schotterschicht und darauf Glasschaumschotter zur Dämmung. Dieser wurde mit einer Rüttelplatte verdichtet, mit einer Folie abgedeckt und diese mit Aaton-Fließbeton als Sauberkeitsschicht bedeckt. Schließlich wurden darauf die Rohre der Fußbodenheizung verlegt und der Estrich betoniert.
Mit Erdwärme heizen
Statt mit der alten Ölheizung, wie es sie im Altbau gab, wird zukünftig mit einer modernen Erdwärmeheizung geheizt werden. Die Erdkollektoren dazu wurden bereits im Garten verlegt. Bei einer Grundstücksfläche von rund 2.700 m² war das kein Problem. Auch die Anschlüsse für die Wärmepumpe und der Pufferspeicher wurden bereits installiert. Im „Heizraum“ wird es auch eine Dusche und ein Waschbecken für Gäste geben, da die Geräte zur Heizung, wie Wärmepumpe und Pufferspeicher, relativ wenig Platz benötigen. Zur idealen Energieoptimierung wird die obere Geschoßdecke mit begehbaren XPS-Platten gedämmt, ebenso die Außenmauern. Die beiden Hauseigentümer haben sich jedoch entschlossen, keine Styroporplatten zu verwenden, sondern werden die Mauern mit Steinwolle dämmen. Am Sockel kommen XPS-Platten zur Anwendung. Die Dicke der Dämmung wird 16 cm betragen.
Die bereits installierten Anschlüsse für die Erdwärmeheizung. Die Endgeräte, wie Wärmepumpe und Pufferspeicher, nehmen relativ wenig Platz ein.
Das Einfamilienhaus von der Gartenseite.
Teile der neuen Zwischenwände wurden schon aufgemauert.
Blick vom hinteren Vorraum in den zukünftigen Küchenbereich.
Die Zwischenwand zur Küche. Hier ist eine große Verglasung geplant, um den Blick in den großzügigen Vorraum, aber doch einen getrennten Küchenbereich zu haben.
Teilweise wurden bereits die neuen Zwischenwände für die Wohnräume mit Planziegeln gemauert. Zumindest die halbe Höhe, um einmal „die Raumaufteilung zu spüren“, wie Gernot Umlauf sagt. Neben den Sanitärräumen, zwei Kinderzimmern und dem kleinen und großen Vorraum wird eine großzügige Küche gebaut. Allerdings soll diese nicht offen zum Wohnraum sein, wie das gern gemacht wird, sondern eine Wand wird zum Teil großflächig verglast sein. So hat man einen Blick in die anderen Räume, und die Küche bleibt trotzdem ein abgetrennter, eigenständiger Wohnteil.
Winterdicht noch im Herbst
Herzstück des Hauses ist das große Wohnzimmer mit einem riesigen Panoramafenster in den Garten. Das alte, einflächige Fenster wird optisch in drei Teile gegliedert. Vom Wohnraum aus kommt man auch auf beiden Seiten zu zwei kleinen Terrassen. Die Fenster und Türen sollen noch im Herbst eingebaut werden. Die Fensteröffnungen, welche neu dazukommen, müssen noch ausgestemmt und die Überlager eingebaut werden. Vor dem Winter soll das Haus jedenfalls nach außen hin abgeschlossen sein, um auch in der kalten Jahreszeit problemlos mit den Innenarbeiten fortfahren zu können, wie zum Beispiel mit den Elektroinstallationen, die natürlich ebenfalls auf den neuesten Stand gebracht werden müssen.
Viele Tipps zur Sanierung kamen von FETTER-Bauberater Elmedin Gojak vom FETTER-Baumarkt Hollabrunn, der mit seinen Kenntnissen über Baustoffe und deren Anwendung immer mit Rat und Tat zur Seite steht.
Ein Kranwagen mit einem Ausleger von 72 Metern wurde angefordert, um die Fertigdeckenelemente in den Hof zur Baustelle zu heben.
Hausherr Rupert Pinger, der vieles am Haus in Eigenregie macht, packt fest mit an. Hier beim Befestigen der gelieferten Deckenelemente an den Kranketten. Da staunten viele Bürger in Hohenruppersdorf, als morgens ein riesiger Kranwagen vor dem Haus der Familie Pinger auftauchte und sich in Stellung brachte. Denn was man straßenseitig nicht sieht: Im Innenhof wird fleißig an einem Einfamilienhaus gebaut. Fetter-Bauberater Christoph Fuxberger hatte einen Kranwagen organisiert, der die Platten der Fertigelementdecke in den Hof hob, da es für einen Lkw keinerlei Möglichkeit zur Zufahrt in den Hof gibt.
Um die Deckenelemente auf den fertigen Rohbau aufzulegen, gab es keine andere Möglichkeit, als den großen Kranwagen mit einem Ausleger von 72 Metern anzufordern. Sonst hätte man die äußerste, 60 Meter entfernte Ecke des Hauses nicht erreicht, überdies wäre ein kleinerer Kranwagen lasttechnisch mit dem Gewicht an seine Grenze gestoßen – wiegen die Elemente doch rund 1.500 Kilogramm. Auf eine Entfernung von 60 Metern sind daher keine hohen Gewichtslasten mehr möglich.
Doch warum hatten sich Christina und Rupert Pinger für eine Fertigelementdecke entschieden, wo es doch auch andere Möglichkeiten gäbe, wie zum Beispiel eine Hohlziegeldecke, bei der man keinen so spektakulären Aufwand betreiben müsste. FETTER-Bauberater Christoph Fuxberger vom FETTER-Baumarkt Laa an der Thaya, der den Kranwagen organisiert hat: „Die alternative Variante mit einer Hohlziegeldecke ist sehr wohl in Betracht gezogen worden. Nach genauer Kalkulation hat sich dann ergeben, dass der Preis beider Varianten – Hohlziegeldecke oder Fertigelementdecke inklusive Krankosten – in etwa auf das Gleiche kommt.“
„Also haben wir uns für die Variante mit dem Kran entschieden“, sagt Christina Pinger, „da es schneller geht und es generell mit weniger Aufwand verbunden ist.“ Außerdem sollen in die Decke Lichtschächte eingebaut werden, und dieser Arbeitsaufwand wäre bei einer Hohlziegeldecke größer und komplizierter.
Die Platten werden vorsichtig in den Hof gehoben. Die Unterstellung für die Plattenelemente ist bereits vorbereitet worden. Die Fertigstellung des Rohbaus war jedenfalls eine gewisse Herausforderung. Denn auch die Paletten mit Wienerberger-Ziegeln konnten nicht einfach vom FETTER-Lkw vor dem Bauplatz abgestellt werden. Jede Palette Ziegel, Zement, Glasschaumschotter oder sonstiges Material musste vom Lkw heruntergehoben und per Hubstapler in den Hof gebracht werden. Eine mühevolle Arbeit.
Und die beiden Hausbauer, Christina und Rupert Pinger, wissen, von welchem Arbeitsaufwand sie reden. Schließlich werden am Bau so viele Arbeiten wie möglich in Eigenregie erledigt, und beim Transport der Materialien in den Hof wurde natürlich auch tatkräftig mit angepackt. Sogar beim Auflegen der Deckenelemente wurde, soweit es möglich war, mitgearbeitet. So wurden die Unterstellungen für die Decke aufgestellt, und Rupert Pinger hängte selbst die Plattenteile an die Kranketten.
Mit viel Gefühl werden die einzelnen Deckenelemente auf den Wienerberger-Ziegeln aufgelegt.
Das Einpassen der Decke ist Millimeterarbeit.
Es gibt keine Möglichkeit, mit einem größeren Fahrzeug durch das Tor in den Hof zu kommen. So musste der Kranwagen her.
Ein Teil der Fertigelementdecke ist bereits aufgelegt. Rund ein Tag Arbeit wird für die 170 Quadratmeter große Decke benötigt.
Rupert und Christine Pinger korrigieren die Unterstellung für die Deckenelemente.
Neben vielen Schaulustigen staunte selbst Kaiser Franz Joseph I., als der Kran die Plattenelemente mühelos hoch über die Hausdächer von Hohenruppersdorf hob. Beim Auflegen der Platten auf die Wienerberger-Ziegel war Millimeterarbeit angesagt, müssen die einzelnen Platten doch passgenau im richtigen Winkel und am richtigen, vorgegebenen Platz liegen. Auch für den Kranführer ist so eine Arbeit keine leichte Sache. Wenn kein Blickkontakt mit der Baustelle und den Monteuren möglich ist, dann ist der Kranführer auf die Anweisungen des leitenden Monteurs per Funk angewiesen.
Das neue Haus selbst hat eine Wohnfläche von rund 170 m². Die Perimeterdämmung der Bodenplatte wurde, wie es immer mehr gebräuchlich ist, mit Glasschaumschotter ausgeführt – das ist etwas kostenintensiver, aber weniger arbeitsaufwendig als die Variante mit Rollschotter und XPS-Platten.
Errichtet wurde der Rohbau mit 50-cm-Planziegeln von Wienerberger. Außendämmung wird wegen der guten Dämmleistung der Ziegel keine mehr benötigt. Das Besondere an dem Bau: Da eine der Hausseiten die Grenze zum Hof des Nachbarn ist, mussten alle Fensteröffnungen zum eigenen Hof hin ausgerichtet werden, um genug Licht in den Wohnräumen zu haben. An der Mauer zum Nachbarn dürfen nämlich laut Bauordnung keine Fenster sein. So wurden in diesem Bereich nur Räume wie Abstellraum und Badezimmer geplant. Licht bekommen diese Räume aber dennoch durch Dachschrägenfenster und Lichtschächte in der Decke.
Jetzt im Herbst wird noch das Dach gedeckt. Für den Bau des Dachstuhls und die Deckung des Daches kommt ein kleiner Anhängerkran zur Anwendung, der die Pfosten und Ziegel hinaufbefördert. Auch Fenster und Türen werden noch im Herbst eingebaut, um das Haus winterdicht zu machen. Geplant ist, bereits im nächsten Herbst einziehen zu können. FETTER gratuliert!
Kurze Besprechung an der Baustelle zwischen FETTER-Bauberater Christoph Fuxberger sowie Christine und Rupert Pinger.
Die fertige Schalung ist bereit zum Auffüllen mit Beton. In der Ausgabe Juni 2020 von FETTER AKTUELL brachten wir einen Bericht über den Bau des Einfamilienhauses von Nicole Trabauer und Thomas Maurer in Stockerau. Sie hatten gerade die Baugrube ausgehoben und die Fundamentplatte betoniert und bereiteten die Errichtung der Kellerwände mit dem neuartigen Schalungssystem DokaBase vor. Rund drei Monate später steht bereits das zweigeschoßige Haus, und man ist kurz davor, das Dach zu decken. „Man kann beim Wachsen zuschauen …“, freut sich Thomas Maurer.
Die Errichtung der Kellerwände mit dem neuen System DokaBase, bei der die Außendämmung aus speziellen Dämmpaneelen besteht, die in das Schalungssystem integriert sind und gleichzeitig als Schalung für die Wand benutzt werden, ging problemlos und bestens vonstatten. „Zwar ist es etwas teurer als die konventionelle Schalungsmethode, bei der die Dämmung nachträglich angebracht wird, aber man spart Arbeit und Zeit“, so Nicole Trabauer.
Auch Vater Josef Trabauer, der am Bau mithilft und selbst erfahrener Hausbauer ist, zeigt sich begeistert: „Das werden wir auch beim Bau des Hauses meiner zweiten Tochter so machen!“ Für FETTER-Bauberater Patrick Zeiner vom Baumarkt in Stockerau war es die erste Baustelle, bei der dieses System verwendet wurde. Anfangs nur neugierig auf die neue Methode, zeigt auch er sich nun begeistert.
Zuerst werden die Dämmpaneele aufgestellt und bewehrt – die Dämmplatten dienen gleichzeitig als äußere Schalung.
So präsentiert sich die fertige Kellerwand, nachdem die innere Schalung abgenommen wurde.
FETTER liefert die Porotherm-Ziegel für die Zwischen- und Außenwände mit der hauseigenen Lkw-Flotte.
Die Kellerzwischenwände werden aufgemauert.
Hausherr Thomas Maurer beim Aufmauern der Außenwand mit 50-cm-Porotherm-Planziegeln.
Betonieren der Kellerdecke mit dem Betonlift.
Der Aufgang in das Obergeschoß mit der bereits eingepassten Betonfertigtreppe.
Die Betonfertigtreppen werden per Kran abgeladen und an die richtige Stelle gesetzt.
Ziegelbau mit 50er-Planziegeln
Nach dem Errichten der Kellerwände wurden sogleich die Zwischenwände im Keller aufgestellt – mit 25 cm starken Porotherm-Ziegeln.
Nach der Fertigstellung der Kellerdecke – es handelt sich um eine fertige Elementdecke mit Aufbeton –, erfolgte die Montage der Rohre für die kontrollierte Wohnraumlüftung. Geheizt wird das Einfamilienhaus mit einer Luftwärmepumpe. Schließlich wurde die Kellerdecke betoniert und der Rohbau des Hauses mit je 90 m² Geschoßfläche und das Nebengebäude samt Garage mit 50-cm-Porotherm-Planziegeln errichtet. Seit einiger Zeit sind diese Ziegel fast schon Standard im Einfamilienhausbau. Zusätzliche Außendämmung wird bei Verwendung dieser Ziegel nämlich keine mehr benötigt. Sie sind zwar etwas kostenintensiver, als das Haus mit Styropor einzupacken, aber der Bau lässt sich mit ihnen arbeitstechnisch einfacher errichten. Auch für das Wohnraumklima ist die Verwendung dieser Ziegel die bessere Variante, da Ziegel diffusionsoffen sind, die Raumluftfeuchtigkeit wird hier optimal ausgeglichen.
Unterstützung der Fertigelementdecke.
Die Fensterlaibungen werden wegen der Rollladenkästen eingerückt.
Dämmung zwischen den Dachsparren zur Außenmauer mit Styropor.
Nicole Trabauer mit Vater Josef und FETTER-Bauberater Patrick Zeiner.
Der Dachstuhl des Sattelwalmdachs ist fertig.
Zwischen Kellerwand und Geschoß befinden sich XPS-Platten.
Nicole Trabauer packt kräftig mit an.
Gartenseitig befindet sich eine Terrasse, die an das Nebengebäude grenzt.
Wieder ein gutes Stück Arbeit geschafft: Die Baustelle der Familie Maurer-Trabauer in Stockerau nimmt Formen an.
Betonfertigtreppen – kostengünstig und zeitsparend
Ebenfalls fertig geliefert wurden die Stiegen: Die Betonfertigtreppen werden dabei per Kran in das Gebäude gehoben und an den passenden Stellen eingesetzt – eine kostengünstige und zeitsparende Variante. Es wird keine Schalung vor Ort benötigt. Die Form der Treppe kann bereits individuell im Werk gefertigt werden und ist beständig gegenüber äußeren Einflüssen. Die Optik kann dann beliebig angepasst werden – ob mit Teppich, Holzverkleidung, Kork oder anderen Materialien.
Bis zum Winter muss das Haus dicht sein – da braucht es noch eine Menge Arbeit … Der Dachstuhl ist bereits fertig
Auch der Dachstuhl des Sattelwalmdachs ist bereits fertig. Es muss nur noch gedeckt werden. Welche Art von Dachziegel zum Einsatz kommt, wird noch entschieden.
Generell wurde das Haus so errichtet, dass es barrierefrei ist. „Man weiß ja nie, was auf einen zukommt. Also haben wir uns entschieden, es gleich so zu gestalten, dass auch eine Gehbehinderung kein besonderes Problem darstellt“, sagen Nicole Trabauer und Thomas Maurer, die vieles am Bau in Eigenregie machen.
Das Material für den Hausbau wird fast ausschließlich vom Baumarkt FETTER in Stockerau geliefert; Bauberater Patrick Zeiner ist der Familie eine große Hilfe bei technischen Fragen und berät bei der Wahl des Materials. Heuer werden auch noch die Fenster und Türen eingebaut, um das Haus vor dem Winter dicht zu bekommen
Fetter Aktuell Ausgabe 20
September 2020
Alter Stadel wird zum Wohntraum


„Aus Alt mach Neu“ - so das Motto des Bauherrn Jürgen Peetz: „Ich bin immer - soweit das möglich ist - für die Sanierung aler Substanzen.“
„Es wäre schade um den alten Stadel. Ihn einfach abzureißen, wäre nicht in meinem Sinne. Das ist doch ein tolles Objekt und vieles war noch in Ordnung – wie etwa der Dachstuhl! Ich finde alte Objekte erhaltenswert, soweit es möglich ist“, so Bauherr Jürgen Peetz, der bei seinen Bauprojekten schon jahrelang auf die Zusammenarbeit mit FETTER-Bauberater Harald Weissmann vom FETTER-Baumarkt in Kammern setzt. Und wenn man sich das Projekt „Stadel“ ansieht, weiß man, warum dieser in seiner Grundstruktur erhaltenswert ist.

Vier Wohneinheiten
Wo mit seiner Frontseite zu einem kleinen Platz in Engabrunn das ehemalige Wohngebäude des Hofes stand, werden vier Wohneinheiten errichtet, davon drei zweigeschoßig. „Der alte Trakt, aus dem Jahr 1540 stammend, musste leider abgerissen werden, da die Mauer teils aus Lehmziegeln und einer Lehmschüttung bestand und eine vernünftige Sanierung und ein Umbau des Gebäudes unmöglich war“, bedauert Bauherr Jürgen Peetz. Deshalb wird dort nun neu gebaut. Das Gebäude wird aber behutsam dem Bestand und dem Ortsbild angepasst. Peetz: „Innen modern, außen klassisch dem Bild der Häuser der Ortschaft entsprechend.“

Bauherr Jürgen Peetz und FETTER-Bauberater Harald Weissmann bei einer Besprechung über den weiteren Bauvorgang und die Materiallieferungen.

Die Fertigteilgeschoßdecke mit dem Kranwagen verlegt.

Die Außenwände wurden mit 50-cm-Porotherm-Ziegeln gemauert. Die Frontseite ist den Proportionen der umliegenden Häuser angepasst, und sie wird, wie es bei den meisten Häusern der Fall ist, eine Toreinfahrt haben. Durch diese gelangt man durch den Hof zu den Wohnungen und zu einem kleinen Parkplatz und weiter bis zur Scheune, die auch den Durchgang zum hinteren Teil des Grundstückes bildet. Dieser ist zur gemeinschaftlichen Nutzung gedacht. Nach dem Scheunendurchgang kommen noch ein bereits saniertes Presshaus mit Keller und zwei kleine Wirtschaftsgebäude, bevor man zum Projekt „Stadel“ gelangt. Nach dem Abbruch des alten Wohngebäudes wurde zuerst ein Fundament errichtet, rund 500 m² groß.

Die Fertigbetontreppe wird eingepasst.

Blick vom Schuppen, der als Gemeinschaftsraum dienen wird, auf die Hofseite der Wohneinheiten.
Allerdings ist man hier etwas anders vorgegangen als üblich. Die Dämmung mit 8 cm starken XPS-Platten wurde nicht unter der 25 cm dicken betonierten Bodenplatte auf dem Rollschotter aufgebracht, sondern auf der Bodenplatte selbst. Auf diese kam noch eine 3 cm starke Schüttung Styropor/Zement, bevor der Estrich betoniert und die Rohre für die Fußbodenheizung verlegt wurden.




Links: Die Fertigtreppen werden geliefert und montiert. Bauherr Jürgen Peetz packt bei der Verlegung selbst mit an.
Unten: Die alten Mauerteile werden nicht verputzt, sie bleiben sichtbar und geben dem rund 100 m2 großen Wohnraum im Erdgeschoß eine besondere Wandstruktur. Die Wohnraumhöhe beträgt 320 cm.


„Der Boden wird nun zwar etwas höher, aber wir haben uns 10 cm beim Ausheben der Baugrube gespart. Das sind immerhin 50 m³ Material“, so Jürgen Peetz. FETTER-Bauberater Weissmann ergänzt: „Wenn man die Kosten für Bagger, Arbeitsstunden und Entsorgung des Materials rechnet, ist man so besser dran!“ Die Mauern wurden und werden mit 50-cm-Planziegeln errichtet. Lediglich beim Sockel wurden 38 cm starke Ziegel und zur Sockeldämmung XPS-Platten verwendet. FETTER-Bauberater Harald Weissmann: „Für das Objekt hat FETTER rund 13.000 50-cm-Planziegel geliefert.“
Die geschwungene Treppe zu montieren, war ein Kunststück
Die vier Wohnungen des Neubaus liegen links und rechts der Hofeinfahrt. Herzstück des Wohnbaus ist dabei sicherlich die rund 200 m² große Wohneinheit, die sich über zwei Geschoßebenen zieht, eine Dachterrasse mit Blick in den Innenhof hat und vom 97 m² großen Wohnraum den Blick in die Ortschaft freigibt – durch die Fenster des Wohnraums und vom kleinen Balkon, der sich genau über der Toreinfahrt befindet. Das großzügige Obergeschoß ist vom unteren Bereich, der Wohnküche, über eine halbrunde, großzügige Treppe zu erreichen. „Diese Treppe wurde als Fertigbetontreppe produziert und geliefert“, so FETTER-Bauberater Weissmann, der alles organisiert hat. Diese geschwungene Treppe zu montieren, war fast ein Kunststück; der Lkw fand gerade noch Platz in der Einfahrt, um die Fertigtreppen abzuladen. Ebenfalls vorgefertigt angeliefert und mit Kran verlegt wurden die Deckenelemente.
Das Dach wird klassisch gedeckt. Geplant ist ein Satteldach, doch dort, wo die Sonnenterrasse ist, wird ein kleiner Teil als Schrägdach gebaut. Dahinter wird es dann zum Pultdach, das als teilweise Terrassenüberdachung dient.
Geheizt wird das gesamte Gebäude mit einer Pelletsheizung, dafür ist eigens ein großer Raum zur Lagerung der Pellets vorgesehen.
Der alte Stadel

Planansicht des „Alten Stadels“, wie er aussehen wird. Großzügige Fenster- und Türfronten bringen viel Licht in die tiefen Räume. Auch das hinterste Bauwerk, den alten Stadel, hätten andere vielleicht abgerissen. FETTER-Bauberater Harald Weissmann gesteht: „Als ich das Objekt das erste Mal sah, war ich skeptisch und dachte nicht, dass man daraus noch etwas machen könnte.“ Bauherr Jürgen Peetz, angetan von solch alten Gebäuden, entschied sich aber zu Sanierung und Umbau des alten, teilweise gemauerten Stadels zu einem exquisiten Wohnobjekt. Der Stadel, der rund 200 Jahre alt ist, bestand und besteht aus mächtigen, 70 cm dicken Mauersäulen, dazwischen waren die Wände aus Holz, und an den Frontseiten gab es je eine große Toreinfahrt. Die Mauersäulen sind noch in gutem Zustand, ebenso der Dachstuhl. „Es war wichtig, dass am Dachstuhl nur kleine Sanierungsarbeiten nötig waren“, sagt Jürgen Peetz, „er ist quasi das Herzstück des Gebäudes.“

Eingeschnittene Gaupen, die als kleine Terrassen verwendet werden können. Sie sorgen auch für den Lichteinfall und ermöglichen einen Ausblick über das Dorf. Folgerichtig zählten zu den ersten Arbeiten: Dachstuhl sanieren, neu decken und eine Decke einziehen. Zwischen den bestehenden Tramen wurden Trägerdeckenziegel eingebaut, darauf kamen eine Schüttung und der Estrich. Wichtig war Jürgen Peetz, dass die alten Trame noch zu sehen waren. Die Dachkonstruktion bleibt ebenfalls sichtbar und wurde zwischen den Balken gedämmt und verschalt. Im Dach selbst sind nun zwei große eingeschnittene Gaupen, die einerseits die Fenster für die oberen Räume – Wohnschlafräume und Bäder – sind und gleichzeitig als kleine Terrassen mit Blick über die Ortschaft Engabrunn benutzbar werden.

Der alte Dachstuhl wurde saniert und das Dach neu gedeckt und gedämmt. Die Balkenstruktur bleibt in den Zimmern sichtbar erhalten. Im Erdgeschoß wurden ebenfalls die bestehenden Strukturen genutzt. Die tragenden Elemente des alten Stadels, die Mauersäulen, blieben bestehen; wo seinerzeit die Toröffnungen und Holzwände waren, werden großflächige Glasflächen dominieren und teilweise mit 50-cm-Planziegeln vermauert. So wird der große Wohn-/Essraum bestens mit Licht erfüllt. Die Oberflächen der alten Mauersäulen werden ebenfalls sichtbar bleiben und weder außen noch innen verputzt. Bauherr Jürgen Peetz: „Auch wenn wir hier Abstriche bei der Dämmung machen müssen – gerade diese alten Mauern machen das Flair bei diesem Gebäude aus.“ Insgesamt 310 m² Wohnfläche werden geschaffen. Teile der neuen Mauern, wie zum Beispiel die Ecken und Fensterstürze, werden später mit Lärchenholz verkleidet, und dazwischen wird noch mit 16 cm starker Mineralwolle gedämmt.
Der Erdboden wurde abgegraben, mit Rollschotter und Dämmung versehen und eine Bodenplatte betoniert. Sämtliche Anschlüsse, wie Wasser, Kanal und Strom, mussten bei diesem Objekt erst hergestellt werden.
Prunkstück im Erdgeschoß – es hat eine Wohnraumhöhe von 320 cm – ist die Holztreppe ins Dachgeschoß. Auch hier werden alte Strukturen, die sanierten Holzsteher, verwendet, die Treppe wird um diese herum gebaut. Geheizt wird das Wohnobjekt mit einer Gasheizung. Für Pellets mit Lagerraum ist kein Platz vorhanden.
Jürgen Peetz hat schon mehrere solcher Sanierungen von Altbestand durchgeführt. Und er ist täglich auf der Baustelle und packt auch selbst mit an. Die Zusammenarbeit mit FETTER-Bauberater Harald Weissmann schätzt er besonders, da benötigtes Material in kürzester Zeit angeliefert wird und zudem so mancher gute Rat beim Bau weiterhilft.
Die beiden Bauprojekte sollen bereits im Dezember des heurigen Jahres fertiggestellt sein.
Aus Altbau wird ein Schmuckstück
Das Einfamilienhaus der Familie Halbacek in Strasshof wird generalsaniert. „Mit 90 Prozent stammt bei diesem Sanierungsprojekt das meiste von der Firma FETTER. Und es wurde auch alles von mir als Bauberater organisiert“, so FETTER-Bauberater Adriatik Hani vom FETTER-Baumarkt Gänserndorf.
FETTER-Bauberater Adriatik Hani vor dem Gerüst für die Fassadensanierung, das teilweise auf der Terrasse angeschraubt werden musste, um standfest zu sein. FETTER-Bauberater Hani ist von der Eigentümerin beauftragt worden, alles für die Sanierung dieses dreigeschoßigen Hauses zu planen und zu organisieren – ob es nun das dazu benötigte Material ist oder welche Firmen die Arbeiten übernehmen und wann dies geschehen soll. „Einige Zeit habe ich nur damit verbracht zu überlegen, was und wie alles gemacht werden muss. Natürlich alles in Absprache mit der Hauseigentümerin, um deren Wünsche zu berücksichtigen und um auch den finanziellen Rahmen einzuhalten. Dann wurde mit der Bestellung der Materialien und der Organisation der Haussanierung begonnen.“ Saniert wurde und wird viel: vom Dach über die Fassade, die Heizung, die Fenster bis hin zur Elektrik. Alle Arbeiten müssen dabei im Einklang mit den Erfordernissen für den Energieausweis stehen, um auch die Förderungen, die bei einem solchen Sanierungsprojekt in Anspruch genommen werden können, zu bekommen.
Und es ist kein kleines Objekt! Das Einfamilienhaus besteht aus drei Geschoßen und einem Kellergeschoß. Erbaut wurde das Haus in den 70er-Jahren und entspricht schon lange nicht mehr den energetischen Anforderungen. Die Tochter der Familie Halbacek, die nun selbst in das Haus ziehen will, ist mittlerweile Eigentümerin des Hauses. Derzeit bewohnt ihre Mutter den ersten Stock. Sie wird aber aus gesundheitlichen Gründen nach der Sanierung in das Erdgeschoß ziehen, welches dann barrierefrei bewohnbar sein wird. Die Tochter selbst wird das oberste Geschoß als Wohnung nutzen. Dieses Dachgeschoß war bisher nur als Rohbau vorhanden, ohne Wandverputz, Boden etc., und wird nun im Zuge der Sanierung bewohnbar gemacht. Die zweite Etage soll zur Miete angeboten werden. Jedes der Stockwerke verfügt über rund 120 m² Wohnfläche. Um auch die oberen Geschoße barrierefrei zu erreichen, wird der Stiegenaufgang mit einem Treppenlift versehen.
Dach komplett neu
Die 20 cm starken Fassadendämmplatten EPS F-Plus von Austrotherm haben 23 Prozent mehr Dämmleistung als herkömmliche Dämmplatten.
Blick auf die Fassade mit dem Gerüst, das wegen zahlreicher Stahleinlagen in der Hausmauer gar nicht so leicht befestigt werden konnte.
Das Dach war mit Eternitplatten gedeckt und mehr als defekt. Nun wurde auf Anraten von Fetter-Bauberater Hani und des Dachdeckers ein Blechdach zur Sanierung genommen. Ein PREFA-Dach in Aluminium (Falzonal – Farbaluminium in Bandform) in der Farbe Grau wurde gewählt. Ein Blechdach deswegen, weil der Dachteil zum Garten hin nur 6 % Neigung besitzt, also fast ein Flachdach ist. Dafür ist ein Blechdach die bessere Variante. Das PREFA-Dach ist leicht zu verarbeiten, stark belastbar und korrosionsbeständig. Der Dachteil zur Straße hin hat eine normale Dachneigung. Die Dachkonstruktion (hinterlüftetes Dach) erfolgte so, dass eine gute Durchlüftung gegeben und das Dach diffusionsoffen ist. Im Inneren kommt dann zwischen die Sparren Steinwolldämmung, die mit Rigipsplatten verkleidet wird. Danach erfolgen die Verspachtelung und der Innenanstrich.
Fassade mit speziellen Dämmplatten
Ein großer Brocken bei der Sanierung ist mit 420 m² Fläche die Fassade. Sie wird mit EPS-Platten gedämmt. Schon allein das Gerüst aufzustellen bedurfte einiger Geschicklichkeit, vor allem beim Terrassenteil war das etwas komplizierter. FETTER-Bauberater Hani schmunzelnd: „Aber auch das war gar nicht so einfach, denn der Vater der Hauseigentümerin hat damals das Haus in Eigenregie gebaut und mit Zement und Stahleinlagen überhaupt nicht gespart!“
Drei verschiedene Dämmelemente kommen beim Aufbringen auf die Fassade zur Anwendung. Der Sockel, der wie früher üblich nach innen gesetzt ist, wird zuerst mit 10-cm-XPS-Platten gedämmt. Die Fassade wird mit 20-cm-EPS-F-Plus-Platten versehen. Bei den Balkonen und Nischen kommen teilweise nur 10-cm-EPS-Platten zur Anwendung, da die stärkeren Platten hier einfach zu dick wären.
Das Besondere an den EPS-F-Plus-Platten ist, dass sie durch das spezielle Material (erkennbar daran, dass die Platten dunkelgrau sind) einen besseren Dämmwert als normale EPS-Platten haben und eine eigene Beschichtung aufgebracht ist, damit beim Verarbeiten bei hoher Sonneneinstrahlung keine Schüsselungen bei der Platte hervorgerufen werden. Der Dämmwert ist um fast ein Viertel, nämlich 23 %, höher. Da sich das dunkelgraue Dämmmaterial durch Hitze aber schnell verzieht, ist diese Platte mit einer speziellen Außenschicht versehen, die diesem Prozess entgegenwirkt und auch wasserabweisend ist. Die Dämmplatten werden dann zwei Mal verspachtelt und mit einem Silikatputz versehen.
Der Sockel wird zuerst mit XPS-Platten gedämmt, darüber kommen die EPS-Platten. Wärmedämmung und Schallschutz
Als Maß für den Energieverlust bei Fenstern gilt der U-Wert: Standardfenster haben einen U-Wert von 1,3 W/m2K, Niedrigenergiehausfenster zwischen 0,9 und 1,0 und Passivhausfenster 0,8 W/m2K.
Mit dem dB-Wert wird bei Fenstern der bauliche Schallschutz angegeben: Fenster der Schallschutzklasse 1 haben eine Lärmdämmfähigkeit von 25 bis 29 dB, in Klasse 2 wird der Außenlärm bereits um 30 bis 34 dB gedämmt. Die höchste Lärmschutzklasse, die bewertet wird, ist Klasse 6, bei der der Außenlärm durch das Fenster um mehr als 50 dB gedämmt wird.
Dreifach verglaste Fenster
Fenster mit Dreifachverglasung und Rollläden wurden verbaut.
Das neue Fenster zur Terrasse und die neue Terrassentür. Auch die Fenster, Türen und Balkontüren wurden erneuert. Hier wurden Fenster mit einer Dreifachverglasung gewählt. Dreifachverglasung ist wegen der besseren Wärmedämmung, vor allem aber wegen des Lärmschutzes notwendig (siehe Kasten unten), da das Haus an einer vielbefahrenen Straße liegt. Überdies gibt es in diesem Fall Förderungen für die energetische Sanierung. Ebenso wurden die Eingangstür und die Balkontüren, die in jedem Stock für einen kleinen Balkon vorhanden sind, erneuert. Die Balkontüren wurden etwas im Maß verkleinert, um auch dort die Fassadendämmung anbringen zu können. Die Fenster sind auch gleich mit händisch zu betreibenden Rollläden ausgestattet. Und da der Zeitplan schon etwas ausgereizt war, „wurden die Fenster von der Firma sehr, sehr schnell eingebaut“, so FETTER-Bauberater Hani anerkennend.
Moderne Pelletsheizung und Photovoltaik
Die in die Jahre gekommene Heizung wird ebenfalls komplett erneuert. Statt der alten Festbrennstoffheizung kommt nun eine moderne Pelletsheizung mit Schneckenförderung zum Einsatz. Platz für das Pelletslager ist im Keller genug vorhanden, lagerten dort doch bisher immer die Holzscheite. Praktisch zur Einlagerung sind die bereits vorhandenen Schächte im Garten knapp an der Hausmauer, die zum Lagerraum führen. Hier wurde früher das Brennholz in den Kellerlagerraum transportiert, und nun eignen sich die Schächte optimal, um den Lagerraum mit den Pellets zu befüllen.
Auch die Elektrik des Haues wird auf den neuesten Stand gebracht, und zusätzlich kommt noch eine kleine Photovoltaikanlage auf das neue Dach. Mit einer Fläche von 35 m² und einer Leistung von 4 kWp (Kilowatt peak) kann mit 800 bis 1.200 kWh Solarstrom gerechnet werden. Auch bei dieser Anlage ist es möglich, einen Investitionskostenzuschuss zu erhalten.
„So wird nun aus einem alten Bau durch die fachgerechte Sanierung wieder ein wunderschönes Haus, in dem man behaglich wohnen kann“, zeigt sich neben der Kundin auch Bauberater Adriatik Hani begeistert, der, wie üblich, an dieser Baustelle – mit dem Kunden und für den Kunden – das Beste herausholt.

Das neue PREFA-Aluminiumblechdach. Zur Straßenseite besitzt es die normale Dachneigung, zur Gartenseite hin beträgt das Gefälle nur 6 %. Dadurch aber eignet es sich hervorragend für eine Photovoltaikanlage.

FETTER-Bauberater Adriatik Hani vor dem Gerüst für die Fassadensanierung, das teilweise auf der Terrasse angeschraubt werden musste, um standfest zu sein. FETTER-Bauberater Hani ist von der Eigentümerin beauftragt worden, alles für die Sanierung dieses dreigeschoßigen Hauses zu planen und zu organisieren – ob es nun das dazu benötigte Material ist oder welche Firmen die Arbeiten übernehmen und wann dies geschehen soll. „Einige Zeit habe ich nur damit verbracht zu überlegen, was und wie alles gemacht werden muss. Natürlich alles in Absprache mit der Hauseigentümerin, um deren Wünsche zu berücksichtigen und um auch den finanziellen Rahmen einzuhalten. Dann wurde mit der Bestellung der Materialien und der Organisation der Haussanierung begonnen.“ Saniert wurde und wird viel: vom Dach über die Fassade, die Heizung, die Fenster bis hin zur Elektrik. Alle Arbeiten müssen dabei im Einklang mit den Erfordernissen für den Energieausweis stehen, um auch die Förderungen, die bei einem solchen Sanierungsprojekt in Anspruch genommen werden können, zu bekommen.
Und es ist kein kleines Objekt! Das Einfamilienhaus besteht aus drei Geschoßen und einem Kellergeschoß. Erbaut wurde das Haus in den 70er-Jahren und entspricht schon lange nicht mehr den energetischen Anforderungen. Die Tochter der Familie Halbacek, die nun selbst in das Haus ziehen will, ist mittlerweile Eigentümerin des Hauses. Derzeit bewohnt ihre Mutter den ersten Stock. Sie wird aber aus gesundheitlichen Gründen nach der Sanierung in das Erdgeschoß ziehen, welches dann barrierefrei bewohnbar sein wird. Die Tochter selbst wird das oberste Geschoß als Wohnung nutzen. Dieses Dachgeschoß war bisher nur als Rohbau vorhanden, ohne Wandverputz, Boden etc., und wird nun im Zuge der Sanierung bewohnbar gemacht. Die zweite Etage soll zur Miete angeboten werden. Jedes der Stockwerke verfügt über rund 120 m² Wohnfläche. Um auch die oberen Geschoße barrierefrei zu erreichen, wird der Stiegenaufgang mit einem Treppenlift versehen.
Dach komplett neu

Die 20 cm starken Fassadendämmplatten EPS F-Plus von Austrotherm haben 23 Prozent mehr Dämmleistung als herkömmliche Dämmplatten.

Blick auf die Fassade mit dem Gerüst, das wegen zahlreicher Stahleinlagen in der Hausmauer gar nicht so leicht befestigt werden konnte.
Das Dach war mit Eternitplatten gedeckt und mehr als defekt. Nun wurde auf Anraten von Fetter-Bauberater Hani und des Dachdeckers ein Blechdach zur Sanierung genommen. Ein PREFA-Dach in Aluminium (Falzonal – Farbaluminium in Bandform) in der Farbe Grau wurde gewählt. Ein Blechdach deswegen, weil der Dachteil zum Garten hin nur 6 % Neigung besitzt, also fast ein Flachdach ist. Dafür ist ein Blechdach die bessere Variante. Das PREFA-Dach ist leicht zu verarbeiten, stark belastbar und korrosionsbeständig. Der Dachteil zur Straße hin hat eine normale Dachneigung. Die Dachkonstruktion (hinterlüftetes Dach) erfolgte so, dass eine gute Durchlüftung gegeben und das Dach diffusionsoffen ist. Im Inneren kommt dann zwischen die Sparren Steinwolldämmung, die mit Rigipsplatten verkleidet wird. Danach erfolgen die Verspachtelung und der Innenanstrich.
Fassade mit speziellen Dämmplatten
Ein großer Brocken bei der Sanierung ist mit 420 m² Fläche die Fassade. Sie wird mit EPS-Platten gedämmt. Schon allein das Gerüst aufzustellen bedurfte einiger Geschicklichkeit, vor allem beim Terrassenteil war das etwas komplizierter. FETTER-Bauberater Hani schmunzelnd: „Aber auch das war gar nicht so einfach, denn der Vater der Hauseigentümerin hat damals das Haus in Eigenregie gebaut und mit Zement und Stahleinlagen überhaupt nicht gespart!“
Drei verschiedene Dämmelemente kommen beim Aufbringen auf die Fassade zur Anwendung. Der Sockel, der wie früher üblich nach innen gesetzt ist, wird zuerst mit 10-cm-XPS-Platten gedämmt. Die Fassade wird mit 20-cm-EPS-F-Plus-Platten versehen. Bei den Balkonen und Nischen kommen teilweise nur 10-cm-EPS-Platten zur Anwendung, da die stärkeren Platten hier einfach zu dick wären.
Das Besondere an den EPS-F-Plus-Platten ist, dass sie durch das spezielle Material (erkennbar daran, dass die Platten dunkelgrau sind) einen besseren Dämmwert als normale EPS-Platten haben und eine eigene Beschichtung aufgebracht ist, damit beim Verarbeiten bei hoher Sonneneinstrahlung keine Schüsselungen bei der Platte hervorgerufen werden. Der Dämmwert ist um fast ein Viertel, nämlich 23 %, höher. Da sich das dunkelgraue Dämmmaterial durch Hitze aber schnell verzieht, ist diese Platte mit einer speziellen Außenschicht versehen, die diesem Prozess entgegenwirkt und auch wasserabweisend ist. Die Dämmplatten werden dann zwei Mal verspachtelt und mit einem Silikatputz versehen.

Der Sockel wird zuerst mit XPS-Platten gedämmt, darüber kommen die EPS-Platten. Wärmedämmung und Schallschutz
Als Maß für den Energieverlust bei Fenstern gilt der U-Wert: Standardfenster haben einen U-Wert von 1,3 W/m2K, Niedrigenergiehausfenster zwischen 0,9 und 1,0 und Passivhausfenster 0,8 W/m2K.
Mit dem dB-Wert wird bei Fenstern der bauliche Schallschutz angegeben: Fenster der Schallschutzklasse 1 haben eine Lärmdämmfähigkeit von 25 bis 29 dB, in Klasse 2 wird der Außenlärm bereits um 30 bis 34 dB gedämmt. Die höchste Lärmschutzklasse, die bewertet wird, ist Klasse 6, bei der der Außenlärm durch das Fenster um mehr als 50 dB gedämmt wird.
Dreifach verglaste Fenster

Fenster mit Dreifachverglasung und Rollläden wurden verbaut.

Das neue Fenster zur Terrasse und die neue Terrassentür. Auch die Fenster, Türen und Balkontüren wurden erneuert. Hier wurden Fenster mit einer Dreifachverglasung gewählt. Dreifachverglasung ist wegen der besseren Wärmedämmung, vor allem aber wegen des Lärmschutzes notwendig (siehe Kasten unten), da das Haus an einer vielbefahrenen Straße liegt. Überdies gibt es in diesem Fall Förderungen für die energetische Sanierung. Ebenso wurden die Eingangstür und die Balkontüren, die in jedem Stock für einen kleinen Balkon vorhanden sind, erneuert. Die Balkontüren wurden etwas im Maß verkleinert, um auch dort die Fassadendämmung anbringen zu können. Die Fenster sind auch gleich mit händisch zu betreibenden Rollläden ausgestattet. Und da der Zeitplan schon etwas ausgereizt war, „wurden die Fenster von der Firma sehr, sehr schnell eingebaut“, so FETTER-Bauberater Hani anerkennend.
Moderne Pelletsheizung und Photovoltaik
Die in die Jahre gekommene Heizung wird ebenfalls komplett erneuert. Statt der alten Festbrennstoffheizung kommt nun eine moderne Pelletsheizung mit Schneckenförderung zum Einsatz. Platz für das Pelletslager ist im Keller genug vorhanden, lagerten dort doch bisher immer die Holzscheite. Praktisch zur Einlagerung sind die bereits vorhandenen Schächte im Garten knapp an der Hausmauer, die zum Lagerraum führen. Hier wurde früher das Brennholz in den Kellerlagerraum transportiert, und nun eignen sich die Schächte optimal, um den Lagerraum mit den Pellets zu befüllen.
Auch die Elektrik des Haues wird auf den neuesten Stand gebracht, und zusätzlich kommt noch eine kleine Photovoltaikanlage auf das neue Dach. Mit einer Fläche von 35 m² und einer Leistung von 4 kWp (Kilowatt peak) kann mit 800 bis 1.200 kWh Solarstrom gerechnet werden. Auch bei dieser Anlage ist es möglich, einen Investitionskostenzuschuss zu erhalten.
„So wird nun aus einem alten Bau durch die fachgerechte Sanierung wieder ein wunderschönes Haus, in dem man behaglich wohnen kann“, zeigt sich neben der Kundin auch Bauberater Adriatik Hani begeistert, der, wie üblich, an dieser Baustelle – mit dem Kunden und für den Kunden – das Beste herausholt.


Das neue PREFA-Aluminiumblechdach. Zur Straßenseite besitzt es die normale Dachneigung, zur Gartenseite hin beträgt das Gefälle nur 6 %. Dadurch aber eignet es sich hervorragend für eine Photovoltaikanlage.
Ein runder Pool zur Erfrischung

FETTER-Bauberater Christian Kirchmair (links) mit Günter Reiser vor der bereits vorbereiteten Grube, die zur Nivellierung mit Kies in der Korngröße 2 bis 4 mm gefüllt wurde.
„Ein Pool muss her!“, sagte sich die Familie Reiser in Langenzersdorf. Obwohl nicht weit von der Seeschlacht wohnend, liebäugelte man schon lange damit, sich im eigenen Garten einen Pool zu installieren. „Richtig schwimmen kann man da zwar nicht – aber es geht vorwiegend um die Erfrischung im Wasser, wenn die Temperaturen, wie in den letzten Jahren, so hoch sind.“
Gesagt, getan, entschied sich Familie Reiser für einen Stahlwand-Swimmingpool der steirischen Firma KWAD. „Gerade noch rechtzeitig“, so FETTER-Bauberater Christian Kirchmair von der FETTER-Filiale Korneuburg. „Denn die Wartezeiten sind lang, da die Firma derzeit mit der Produktion kaum nachkommt. Bedingt durch die Coronakrise wurden heuer weit über den Durchschnitt Pools für den Garten gekauft.“
Der Pool der Firma KWAD wurde vom FETTER-Baumarkt Korneuburg geliefert, auch die dazugehörigen Materialien für den Unterbau. Familie Reiser wünschte sich einen runden Pool mit Stahlwand und einem Durchmesser von 4,6 Meter, da sich dieser am besten in die vielbepflanzte Gartenfläche einfügt.
Die Grube dazu, rund 40 cm tief mit einem Durchmesser von 5,2 Meter, um Platz für die Dämmung und die Schüttung rund um den Pool zu haben, wurde in Eigenregie händisch ausgegraben. Der Container für den Erdaushub wurde von Fetter-Bauberater Christian Kirchmair organisiert. Immerhin waren es doch rund acht Kubikmeter Erde, die es zu entsorgen galt. Damit ein exakter Kreis entsteht, wurde dieser mit einem Schnurzirkel angezeichnet. Auch die Nivellierung mit einer 10-cm-Schicht 2/4-Kies wurde von der Familie Reiser vorgenommen. Die Aufstellung des Pools „Premium Set Wood“ wurde allerdings Fachleuten überlassen.
So gingen die Profis vor
Auf die Kiesschicht wurden zuerst die zum Pool mitgelieferten Styroporplatten mit Festigkeitsgrad P 40 und Hakenfalz exakt verlegt. Hinterher konnte mit dem Aufbau der Stahlwand mit einer Höhe von 1,32 Metern begonnen werden, die in Bodenschienen steht und an zehn Stehern befestigt ist. Der Übergang zum Stahlmantel wird innen mit Styroporkeilen ausgebildet. Dies bietet nicht nur Schutz vor Beschädigungen, sondern auch eine Zugentlastung der hochwertigen 0,8 mm starken, winterfesten Folie, die dann vorsichtig verlegt wurde. Das Bodenisolationsset erleichtert übrigens mit seinem ebenen Untergrund später auch, den Boden des Beckens sauber zu halten, da keine Mulden entstehen, in denen sich Schmutz absetzt. Nun wird in den Pool ein wenig Wasser eingelassen, damit sich die Folie in Form bringen kann. Ist sie abgelängt, ist am oberen Beckenrand noch der extrabreite Handlauf zu montieren.

Die Grube wird ausgehoben.


Als dämmender Bodenbelag werden auf dem Kiesbett Styroporplatten verlegt.

Der Stahlmantel wird aufgestellt.

Die Beckenwand ist zum Rund geschlossen.

Die Poolfolie ist 0,8 mm stark.

Der fast fertige Pool – jetzt muss nur noch der Handlauf montiert und der Rest der Grube wieder aufgefüllt werden.
Außen wurde die Stahlwand im unteren Bereich in der Höhe des Erdaushubs mit Styropor Protector ummantelt. Mit diesem speziellen Druckschutz, der dauerhaft gegen Erddruck wirkt und zugleich für eine Erhöhung der Wassertemperatur sorgt, wird letztlich gewährleistet, dass kein Beton im Garten verwendet werden muss. Der restliche Bereich um den Swimmingpool kann nun mit Erdreich aufgefüllt werden. Der Hausherr will rund um den Pool auch noch einen schönen Rand mit Mähkante machen.
Im Komplettset des Pools ist neben der Edelstahl-Einstiegsleiter auch noch die Sandfilteranlage, Filtersand, Skimmer und Einströmdüse sowie eine Solarplane enthalten. Der Pool bei Familie Reiser wurde unter das Gartenniveau gelegt, er könnte jedoch auch ohne Versenkung aufgestellt werden.
Der Aufbau des Pools „Premium Set Wood“ hat – Vorarbeiten ausgenommen – nur einige Stunden gebraucht. Familie Reiser hat es rechtzeitig vor der Hitze geschafft – der Pool sorgte heuer schon für Abkühlung.
Neue Türen - neues Wohngefühl

Camilla Chwojka und FETTER-Bauberater Erich Zinsberger bei der neuen Eingangstür „Veriso“. Sie entspricht auch in den Sicherheitsaspekten allen Anforderungen der heutigen Zeit. Die Türen im Haus von Camilla Chwojka waren schon in die Jahre gekommen. Optisch und energietechnisch sowie – vor allem die Eingangstüre – auch sicherheitstechnisch waren sie nicht mehr auf dem neuesten Stand.
So ließ sich Camilla Chwojka aus Korneuburg von FETTER-Bauberater Erich Zinsberger aus dem FETTER-Baumarkt Korneuburg einen Kostenvoranschlag für die Sanierung dreier Türen bzw. den Einbau neuer Türen machen: für die Eingangstür zum Einfamilienhaus, für eine Tür vom Vorgarten in den Garten und für die Tür vom Haus in den Garten.
Camilla Chwojka entschied sich rasch für eine Qualitätstür aus dem reichhaltigen Angebot des FETTER-Baumarktes. „Ich bin bei derartigen Entscheidungen immer recht flott“, sagt sie. Als neue Eingangstür zum Haus wurde schließlich das Modell „Veriso“ aus der Türenserie Codora gewählt.

Die alte Eingangstür war weder sicher noch energetisch optimal. Diese besonders effizient thermisch getrennte Aluminiumhaustür in der Farbe Weiß sprach Frau Chwojka sofort an. Die Standardfarbe bei diesem Modell ist Weiß (RAL 9016), und Camilla Chwojka hat sich auch gleich für diese Farbe entschieden. Andere Farben, es stehen 150 Farben aus der RAL-Farbkarte zur Verfügung, sind gegen Aufpreis erhältlich. Als Außengriff wählte Camilla Chwojka eine kurze, 50 cm lange Griffstange. Auch bei den Beschlägen gibt es natürlich verschiedenste Auswahlmöglichkeiten. Als Türverglasung wurde „Satinato weiß“ gewählt.
Die bei der zu sanierenden Tür vorhandene Oberlichte wurde nach kurzer Überlegung doch ersetzt, um weiterhin zusätzliche Belichtung in den Vorraum des Wohn- und Betriebsgebäudes zu bringen. Die neue Eingangstür wurde erhöht, die zusätzliche Belichtung wurde durch den Einbau eines Fixfeldes geschaffen.
Energieeffizient und sicher
Die neue Türe hat durch den besonderen Profilkern aus RAU-FIPRO® und der ausgeklügelten Rahmenkonstruktion herausragende Wärmedämmwerte. Durchdachte Sicherheitsmechanismen – bei der neuen Automatik-Mehrfachverriegelung AS 3600 von KFV sind standardmäßig sechs Verriegelungselemente vorhanden – bieten besten Einbruchsschutz. Im Programm gibt es Kunststoff- und Alu-Haustüren in den verschiedensten Designvarianten und Farben, auch in Holzdekor. Kombiniert mit unterschiedlichsten Beschlägen kann auf jede erdenkliche Weise eine individuelle Eingangstüre gestaltet werden. Eine spezielle Oberfläche erleichtert das Reinigen der Türen enorm.

Die alte Tür zum Garten war mit einem Rundbogen versehen.

Die neue Tür zum Garten ist großflächig verglast.
Einfachere Tür
Die Tür zum Garten wurde ebenfalls erneuert. Statt einer Gestaltung mit Rundbogen wurde nun eine herkömmliche rechteckige Tür mit einer großen Glasfläche verbaut. Die beiden Türen wurden bereits zur vollsten Zufriedenheit der Hausbesitzerin montiert.
Camilla Chwojkas Haus hat noch eine Tür, die erneuert werden könnte. Ursprünglich hatte sie gezögert, aber sie ist von den beiden neuen Türen in solch einem Maß begeistert, dass sie die dritte Tür – sie führt vom Haus in den Garten – doch noch heuer beauftragen will.

FETTER-Bauberater Erich Zinsberger übergibt Camilla Chwojka den Schlüssel zur neuen Eingangstüre. Eigenschaften der Eingangstür
Bautiefe: 86 mm, 6-Kammer-System
Wärmedämmung: bis Ud = 0,51 W/m2K (mit flügelüberdeckender Füllung Up = 0,317 W/m2K)
Schalldämmung: bis SSK 5 ohne Stahl (Glas 50 dB = Rw,P: 47 dB), optimale Wärmedämmung inkl.
Statikkonzept: glasfaserverstärkt mit RAU-FIPRO, IVS (Integriertes Verstärkungssystem)
Einbruchhemmung: bis WK 2 ohne Stahl bei bester Wärmedämmung, bis WK 3 möglich
Dichtungskonzept: 3 umlaufende Dichtungsebenen
Oberfläche: pflegeleicht und beständig durch REHAU-HDF-Oberfläche
Barrierefreie Bodenschwelle: Für die behinderten- und rollstuhlgerechte Bauweise gibt es die Bodenschwelle nach DIN 18024, 18025 und 18040 mit einer Höhe von nur 20 mm
Ein Altbau wurde völlig entkernt

Auch die Elektroinstallationen werden auf den neuesten Stand gebracht. Caroline Hofmann, Gernot Umlauf und FETTER-Bauberater Elmedin Gojak.

Der Grundrissplan des Sanierungsobjekts. Das junge Paar Caroline Hofmann und Gernot Umlauf beginnt in Groß bei Hollabrunn seinen Traum vom Wohnen zu verwirklichen. Das alte Haus mit großem Garten ist im Familienbesitz und wird nach der Sanierung zum Wohnsitz des Paares werden.
Der größte Teil des Altbestands stammt aus den 70er-Jahren und ist energietechnisch und baulich nicht mehr auf dem neuesten Stand. Auch die Wohnraumaufteilung entspricht nicht mehr den heutigen Bedürfnissen. Deshalb wurde das Haus zuerst komplett entkernt. „Es wird eine Grundsanierung“, sagt Gernot Umlauf, „das Haus ist alt, vieles gehört erneuert und umgebaut. In gutem Zustand ist aber das Dach, ein Schindeldach, das laut Dachdecker „noch zig Jahre halten wird“. Eine gewisse Erleichterung für Caroline Hofmann und Gernot Umlauf: Immerhin ist die Dachfläche nicht klein und ein neues Dach in dieser Größenordnung wäre ein großer finanzieller Brocken gewesen. Da das Dachgeschoß bewohnbar ausgebaut ist, beabsichtigte man zuerst, es ebenfalls zu sanieren und zu nützen. Aber um am Dach keine Arbeiten vornehmen zu müssen und nachdem die Grundfläche des Altbaus ohnehin an die 270 m² umfasst, hat man beschlossen, das Dachgeschoß einfach zu belassen und nur als Dachboden zu verwenden. „Im Erdgeschoß ist genug Platz für eine Familie!“, sagt Caroline Hofmann, „und Kosten werden so auch gespart.“

„Entkernen“ des Gebäudes – Abbruch der Zwischenwände.

Anschluss der Erdwärmekollektoren ins Haus.

Abgraben des Bodens, um die Dämmung mit Glasschaumschotter einbringen zu können.

Verteilen des Glasschaumschotters auf dem Vlies.

Verlegung der Erdwärmekollektoren.

Verdichten des Glasschaumschotters.
Im Inneren des Sanierungsobjekts wurden fast alle Zwischenwände weggerissen und nur die tragenden Mauern belassen. Nun steht der Raumgestaltung nach eigenen Vorstellungen nichts im Wege.

Aufbringen des Aaton-Flüssigbetons als Sauberkeitsschicht auf die Glasschaumschotterschicht. Dazwischen befindet sich eine Folie. Auf der Betonschicht werden die Heizungsrohre verlegt und der Estrich aufgebracht. Zur energetischen Sanierung gehört auch der Boden. Deshalb wurde dieser zuerst 50 cm tief mit einem Kleinbagger abgegraben, als unterste Schicht kam eine mit einem Vlies abgedeckte dünne Schotterschicht und darauf Glasschaumschotter zur Dämmung. Dieser wurde mit einer Rüttelplatte verdichtet, mit einer Folie abgedeckt und diese mit Aaton-Fließbeton als Sauberkeitsschicht bedeckt. Schließlich wurden darauf die Rohre der Fußbodenheizung verlegt und der Estrich betoniert.
Mit Erdwärme heizen
Statt mit der alten Ölheizung, wie es sie im Altbau gab, wird zukünftig mit einer modernen Erdwärmeheizung geheizt werden. Die Erdkollektoren dazu wurden bereits im Garten verlegt. Bei einer Grundstücksfläche von rund 2.700 m² war das kein Problem. Auch die Anschlüsse für die Wärmepumpe und der Pufferspeicher wurden bereits installiert. Im „Heizraum“ wird es auch eine Dusche und ein Waschbecken für Gäste geben, da die Geräte zur Heizung, wie Wärmepumpe und Pufferspeicher, relativ wenig Platz benötigen. Zur idealen Energieoptimierung wird die obere Geschoßdecke mit begehbaren XPS-Platten gedämmt, ebenso die Außenmauern. Die beiden Hauseigentümer haben sich jedoch entschlossen, keine Styroporplatten zu verwenden, sondern werden die Mauern mit Steinwolle dämmen. Am Sockel kommen XPS-Platten zur Anwendung. Die Dicke der Dämmung wird 16 cm betragen.

Die bereits installierten Anschlüsse für die Erdwärmeheizung. Die Endgeräte, wie Wärmepumpe und Pufferspeicher, nehmen relativ wenig Platz ein.

Das Einfamilienhaus von der Gartenseite.

Teile der neuen Zwischenwände wurden schon aufgemauert.

Blick vom hinteren Vorraum in den zukünftigen Küchenbereich.

Die Zwischenwand zur Küche. Hier ist eine große Verglasung geplant, um den Blick in den großzügigen Vorraum, aber doch einen getrennten Küchenbereich zu haben.
Teilweise wurden bereits die neuen Zwischenwände für die Wohnräume mit Planziegeln gemauert. Zumindest die halbe Höhe, um einmal „die Raumaufteilung zu spüren“, wie Gernot Umlauf sagt. Neben den Sanitärräumen, zwei Kinderzimmern und dem kleinen und großen Vorraum wird eine großzügige Küche gebaut. Allerdings soll diese nicht offen zum Wohnraum sein, wie das gern gemacht wird, sondern eine Wand wird zum Teil großflächig verglast sein. So hat man einen Blick in die anderen Räume, und die Küche bleibt trotzdem ein abgetrennter, eigenständiger Wohnteil.
Winterdicht noch im Herbst
Herzstück des Hauses ist das große Wohnzimmer mit einem riesigen Panoramafenster in den Garten. Das alte, einflächige Fenster wird optisch in drei Teile gegliedert. Vom Wohnraum aus kommt man auch auf beiden Seiten zu zwei kleinen Terrassen. Die Fenster und Türen sollen noch im Herbst eingebaut werden. Die Fensteröffnungen, welche neu dazukommen, müssen noch ausgestemmt und die Überlager eingebaut werden. Vor dem Winter soll das Haus jedenfalls nach außen hin abgeschlossen sein, um auch in der kalten Jahreszeit problemlos mit den Innenarbeiten fortfahren zu können, wie zum Beispiel mit den Elektroinstallationen, die natürlich ebenfalls auf den neuesten Stand gebracht werden müssen.
Viele Tipps zur Sanierung kamen von FETTER-Bauberater Elmedin Gojak vom FETTER-Baumarkt Hollabrunn, der mit seinen Kenntnissen über Baustoffe und deren Anwendung immer mit Rat und Tat zur Seite steht.
Millimeterarbeit war angesagt


Ein Kranwagen mit einem Ausleger von 72 Metern wurde angefordert, um die Fertigdeckenelemente in den Hof zur Baustelle zu heben.

Hausherr Rupert Pinger, der vieles am Haus in Eigenregie macht, packt fest mit an. Hier beim Befestigen der gelieferten Deckenelemente an den Kranketten. Da staunten viele Bürger in Hohenruppersdorf, als morgens ein riesiger Kranwagen vor dem Haus der Familie Pinger auftauchte und sich in Stellung brachte. Denn was man straßenseitig nicht sieht: Im Innenhof wird fleißig an einem Einfamilienhaus gebaut. Fetter-Bauberater Christoph Fuxberger hatte einen Kranwagen organisiert, der die Platten der Fertigelementdecke in den Hof hob, da es für einen Lkw keinerlei Möglichkeit zur Zufahrt in den Hof gibt.
Um die Deckenelemente auf den fertigen Rohbau aufzulegen, gab es keine andere Möglichkeit, als den großen Kranwagen mit einem Ausleger von 72 Metern anzufordern. Sonst hätte man die äußerste, 60 Meter entfernte Ecke des Hauses nicht erreicht, überdies wäre ein kleinerer Kranwagen lasttechnisch mit dem Gewicht an seine Grenze gestoßen – wiegen die Elemente doch rund 1.500 Kilogramm. Auf eine Entfernung von 60 Metern sind daher keine hohen Gewichtslasten mehr möglich.
Doch warum hatten sich Christina und Rupert Pinger für eine Fertigelementdecke entschieden, wo es doch auch andere Möglichkeiten gäbe, wie zum Beispiel eine Hohlziegeldecke, bei der man keinen so spektakulären Aufwand betreiben müsste. FETTER-Bauberater Christoph Fuxberger vom FETTER-Baumarkt Laa an der Thaya, der den Kranwagen organisiert hat: „Die alternative Variante mit einer Hohlziegeldecke ist sehr wohl in Betracht gezogen worden. Nach genauer Kalkulation hat sich dann ergeben, dass der Preis beider Varianten – Hohlziegeldecke oder Fertigelementdecke inklusive Krankosten – in etwa auf das Gleiche kommt.“
„Also haben wir uns für die Variante mit dem Kran entschieden“, sagt Christina Pinger, „da es schneller geht und es generell mit weniger Aufwand verbunden ist.“ Außerdem sollen in die Decke Lichtschächte eingebaut werden, und dieser Arbeitsaufwand wäre bei einer Hohlziegeldecke größer und komplizierter.

Die Platten werden vorsichtig in den Hof gehoben. Die Unterstellung für die Plattenelemente ist bereits vorbereitet worden. Die Fertigstellung des Rohbaus war jedenfalls eine gewisse Herausforderung. Denn auch die Paletten mit Wienerberger-Ziegeln konnten nicht einfach vom FETTER-Lkw vor dem Bauplatz abgestellt werden. Jede Palette Ziegel, Zement, Glasschaumschotter oder sonstiges Material musste vom Lkw heruntergehoben und per Hubstapler in den Hof gebracht werden. Eine mühevolle Arbeit.
Und die beiden Hausbauer, Christina und Rupert Pinger, wissen, von welchem Arbeitsaufwand sie reden. Schließlich werden am Bau so viele Arbeiten wie möglich in Eigenregie erledigt, und beim Transport der Materialien in den Hof wurde natürlich auch tatkräftig mit angepackt. Sogar beim Auflegen der Deckenelemente wurde, soweit es möglich war, mitgearbeitet. So wurden die Unterstellungen für die Decke aufgestellt, und Rupert Pinger hängte selbst die Plattenteile an die Kranketten.

Mit viel Gefühl werden die einzelnen Deckenelemente auf den Wienerberger-Ziegeln aufgelegt.

Das Einpassen der Decke ist Millimeterarbeit.

Es gibt keine Möglichkeit, mit einem größeren Fahrzeug durch das Tor in den Hof zu kommen. So musste der Kranwagen her.

Ein Teil der Fertigelementdecke ist bereits aufgelegt. Rund ein Tag Arbeit wird für die 170 Quadratmeter große Decke benötigt.

Rupert und Christine Pinger korrigieren die Unterstellung für die Deckenelemente.

Neben vielen Schaulustigen staunte selbst Kaiser Franz Joseph I., als der Kran die Plattenelemente mühelos hoch über die Hausdächer von Hohenruppersdorf hob. Beim Auflegen der Platten auf die Wienerberger-Ziegel war Millimeterarbeit angesagt, müssen die einzelnen Platten doch passgenau im richtigen Winkel und am richtigen, vorgegebenen Platz liegen. Auch für den Kranführer ist so eine Arbeit keine leichte Sache. Wenn kein Blickkontakt mit der Baustelle und den Monteuren möglich ist, dann ist der Kranführer auf die Anweisungen des leitenden Monteurs per Funk angewiesen.
Das neue Haus selbst hat eine Wohnfläche von rund 170 m². Die Perimeterdämmung der Bodenplatte wurde, wie es immer mehr gebräuchlich ist, mit Glasschaumschotter ausgeführt – das ist etwas kostenintensiver, aber weniger arbeitsaufwendig als die Variante mit Rollschotter und XPS-Platten.
Errichtet wurde der Rohbau mit 50-cm-Planziegeln von Wienerberger. Außendämmung wird wegen der guten Dämmleistung der Ziegel keine mehr benötigt. Das Besondere an dem Bau: Da eine der Hausseiten die Grenze zum Hof des Nachbarn ist, mussten alle Fensteröffnungen zum eigenen Hof hin ausgerichtet werden, um genug Licht in den Wohnräumen zu haben. An der Mauer zum Nachbarn dürfen nämlich laut Bauordnung keine Fenster sein. So wurden in diesem Bereich nur Räume wie Abstellraum und Badezimmer geplant. Licht bekommen diese Räume aber dennoch durch Dachschrägenfenster und Lichtschächte in der Decke.
Jetzt im Herbst wird noch das Dach gedeckt. Für den Bau des Dachstuhls und die Deckung des Daches kommt ein kleiner Anhängerkran zur Anwendung, der die Pfosten und Ziegel hinaufbefördert. Auch Fenster und Türen werden noch im Herbst eingebaut, um das Haus winterdicht zu machen. Geplant ist, bereits im nächsten Herbst einziehen zu können. FETTER gratuliert!

Kurze Besprechung an der Baustelle zwischen FETTER-Bauberater Christoph Fuxberger sowie Christine und Rupert Pinger.
„Man kann beim Wachsen zuschauen ...“

Die fertige Schalung ist bereit zum Auffüllen mit Beton. In der Ausgabe Juni 2020 von FETTER AKTUELL brachten wir einen Bericht über den Bau des Einfamilienhauses von Nicole Trabauer und Thomas Maurer in Stockerau. Sie hatten gerade die Baugrube ausgehoben und die Fundamentplatte betoniert und bereiteten die Errichtung der Kellerwände mit dem neuartigen Schalungssystem DokaBase vor. Rund drei Monate später steht bereits das zweigeschoßige Haus, und man ist kurz davor, das Dach zu decken. „Man kann beim Wachsen zuschauen …“, freut sich Thomas Maurer.
Die Errichtung der Kellerwände mit dem neuen System DokaBase, bei der die Außendämmung aus speziellen Dämmpaneelen besteht, die in das Schalungssystem integriert sind und gleichzeitig als Schalung für die Wand benutzt werden, ging problemlos und bestens vonstatten. „Zwar ist es etwas teurer als die konventionelle Schalungsmethode, bei der die Dämmung nachträglich angebracht wird, aber man spart Arbeit und Zeit“, so Nicole Trabauer.
Auch Vater Josef Trabauer, der am Bau mithilft und selbst erfahrener Hausbauer ist, zeigt sich begeistert: „Das werden wir auch beim Bau des Hauses meiner zweiten Tochter so machen!“ Für FETTER-Bauberater Patrick Zeiner vom Baumarkt in Stockerau war es die erste Baustelle, bei der dieses System verwendet wurde. Anfangs nur neugierig auf die neue Methode, zeigt auch er sich nun begeistert.

Zuerst werden die Dämmpaneele aufgestellt und bewehrt – die Dämmplatten dienen gleichzeitig als äußere Schalung.

So präsentiert sich die fertige Kellerwand, nachdem die innere Schalung abgenommen wurde.

FETTER liefert die Porotherm-Ziegel für die Zwischen- und Außenwände mit der hauseigenen Lkw-Flotte.

Die Kellerzwischenwände werden aufgemauert.


Hausherr Thomas Maurer beim Aufmauern der Außenwand mit 50-cm-Porotherm-Planziegeln.

Betonieren der Kellerdecke mit dem Betonlift.

Der Aufgang in das Obergeschoß mit der bereits eingepassten Betonfertigtreppe.

Die Betonfertigtreppen werden per Kran abgeladen und an die richtige Stelle gesetzt.
Ziegelbau mit 50er-Planziegeln
Nach dem Errichten der Kellerwände wurden sogleich die Zwischenwände im Keller aufgestellt – mit 25 cm starken Porotherm-Ziegeln.
Nach der Fertigstellung der Kellerdecke – es handelt sich um eine fertige Elementdecke mit Aufbeton –, erfolgte die Montage der Rohre für die kontrollierte Wohnraumlüftung. Geheizt wird das Einfamilienhaus mit einer Luftwärmepumpe. Schließlich wurde die Kellerdecke betoniert und der Rohbau des Hauses mit je 90 m² Geschoßfläche und das Nebengebäude samt Garage mit 50-cm-Porotherm-Planziegeln errichtet. Seit einiger Zeit sind diese Ziegel fast schon Standard im Einfamilienhausbau. Zusätzliche Außendämmung wird bei Verwendung dieser Ziegel nämlich keine mehr benötigt. Sie sind zwar etwas kostenintensiver, als das Haus mit Styropor einzupacken, aber der Bau lässt sich mit ihnen arbeitstechnisch einfacher errichten. Auch für das Wohnraumklima ist die Verwendung dieser Ziegel die bessere Variante, da Ziegel diffusionsoffen sind, die Raumluftfeuchtigkeit wird hier optimal ausgeglichen.

Unterstützung der Fertigelementdecke.

Die Fensterlaibungen werden wegen der Rollladenkästen eingerückt.

Dämmung zwischen den Dachsparren zur Außenmauer mit Styropor.

Nicole Trabauer mit Vater Josef und FETTER-Bauberater Patrick Zeiner.

Der Dachstuhl des Sattelwalmdachs ist fertig.

Zwischen Kellerwand und Geschoß befinden sich XPS-Platten.

Nicole Trabauer packt kräftig mit an.

Gartenseitig befindet sich eine Terrasse, die an das Nebengebäude grenzt.

Wieder ein gutes Stück Arbeit geschafft: Die Baustelle der Familie Maurer-Trabauer in Stockerau nimmt Formen an.
Betonfertigtreppen – kostengünstig und zeitsparend
Ebenfalls fertig geliefert wurden die Stiegen: Die Betonfertigtreppen werden dabei per Kran in das Gebäude gehoben und an den passenden Stellen eingesetzt – eine kostengünstige und zeitsparende Variante. Es wird keine Schalung vor Ort benötigt. Die Form der Treppe kann bereits individuell im Werk gefertigt werden und ist beständig gegenüber äußeren Einflüssen. Die Optik kann dann beliebig angepasst werden – ob mit Teppich, Holzverkleidung, Kork oder anderen Materialien.

Bis zum Winter muss das Haus dicht sein – da braucht es noch eine Menge Arbeit … Der Dachstuhl ist bereits fertig
Auch der Dachstuhl des Sattelwalmdachs ist bereits fertig. Es muss nur noch gedeckt werden. Welche Art von Dachziegel zum Einsatz kommt, wird noch entschieden.
Generell wurde das Haus so errichtet, dass es barrierefrei ist. „Man weiß ja nie, was auf einen zukommt. Also haben wir uns entschieden, es gleich so zu gestalten, dass auch eine Gehbehinderung kein besonderes Problem darstellt“, sagen Nicole Trabauer und Thomas Maurer, die vieles am Bau in Eigenregie machen.
Das Material für den Hausbau wird fast ausschließlich vom Baumarkt FETTER in Stockerau geliefert; Bauberater Patrick Zeiner ist der Familie eine große Hilfe bei technischen Fragen und berät bei der Wahl des Materials. Heuer werden auch noch die Fenster und Türen eingebaut, um das Haus vor dem Winter dicht zu bekommen